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Elisabeth von der heiligsten Dreifaltigkeit Catez
französischer Name: Élisabeth de la Trinité
Taufname: Marie-Joséphine-Élisabeth Catez
auch: von Dijon
Gedenktag katholisch: 9. November
nicht gebotener Gedenktag im Orden der Karmeliten und im Orden der Unbeschuhten Karmeliten:
8. November
Name bedeutet: Gott ist Fülle (hebr.)

Elisabeth Catez, Tochter eines Hauptmanns der französischen Armee, erlebte eine behütete Kindheit und begnadete Jugend,
sie wurde eine erfolgreiche Pianistin, doch im Alter von 21 Jahren trat sie dem
Orden der unbeschuhten Karmelitinnen in
Dijon bei und nahm den Ordensnamen Elisabeth von
der heiligsten Dreifaltigkeit an. 1903 legte sie ihre Gelübde ab. Ihre Frömmigkeit war geprägt von
der Verehrung der Trinität, weshalb sie auch ihren Ordensnamen wählte; Gott betete sie als meine Drei
an. Von
Tuberkulose und einer - damals unbehandelbaren, zum Tod führenden - Unterfunktion der Nebennierenrinde geplagt, litt
sie auch schwere seelische Qualen bis zu ihrem frühen Tod.
Leben wir mit Gott wie mit einem Freund, haben wir lebendigen Glauben, um durch alles hindurch mit ihm vereinigt zu sein
Elisabeths Gebeine werden in der Kirche St. Michel in Dijon verehrt. Im Karmel von Dijon-Flavignerot ist ihre frühere Zelle und ein kleines Museum mit Erinnerungsstücken zu besichtigen.
Kanonisation:
Elisabeth von der heiligsten Dreifaltigkeit wurde am 25. November 1984 von Papst
Johannes Paul II. selig- und am
16. Oktober 2016 durch Papst Franziskus auf dem
Petersplatz in Rom heiliggesprochen.
Schriften von Elisabeth und ihre Lebensgeschichten gibt es online zu lesen in den Documenta Catholica Omnia.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 16.10.2016
Quellen:
• Ferdinand Holböck: Die neuen Heiligen der katholischen Kirche, Band 2. Christiana, Stein am Rhein 1992
• Thorsten Gubatz, E-Mail vom 7. Februar 2007
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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http://d-nb.info/969828497 abrufbar.