Odo von Novara
italienischer Name: Oddone
Gedenktag katholisch: 14. Januar
nicht gebotener Gedenktag im Kartäuserorden
Name bedeutet: der Besitzer des Erbgutes (germanisch - althochdt.)
Odo war Kartäuser. 1189 kam er als Prior in die 1169 gegründete Kartause Geirach beim heutigen Ortsteil von Šentjernej in Slowenien. Aufgrund von Streitigkeiten mit dem Ortsbischof von Gurk musste er schon 1190 das Kloster wieder verlassen. Odo reiste nach Rom und wandte sich an den Papst, der aber wies ihm eine Zelle im Kloster der Benediktiner an der Kirche Santi Cosma e Damiano in Tagliacozzo zu. Dort lebte Odo dann in einer besonderen Zelle mit beständigem Gebet.
Odo wurde in der Kirche Santi Cosma e Damiano in Tagliacozzo bestattet, sein Grab wird dort bis heute verehrt.
Die Kartause Geirach wurde als Kartause
Pleterje
1403 neu gegründet und ist das einzige noch belebte Kartäuserkloster
in Slowenien. Das Kloster an der Kirche Santi Cosma
e Damiano in Tagliacozzo wird heute von Benediktinerinnen bewohnt.
Kanonisation: Papst Gregor IX. gestattete 1240 die Verehrung von Odo, die Seligsprechung erfolgte am 31. Mai 1859 durch Papst Pius IX.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 01.06.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://it.wikipedia.org/wiki/Oddone_di_Novara - abgerufen am 01.06.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.