Ökumenisches Heiligenlexikon

Johanna Véron

französischer Name: Jeanne

1 Gedenktag katholisch: 20. März

Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)

Ordensfrau, Märtyrerin
* 6. August 1766 in Quelaines bei Laval in Frankreich
20. März 1794 in Ernée bei Laval in Frankreich


Johanna Véron war Ordensfrau der Barmherzigen Schwestern von Notre-Dame in Évron. Sie arbeitete zusammen mit Franziska Tréhet als Lehrerin in der Schule an der Pfarrkirche in Saint-Pierre-des-Landes bei Laval und war bekannt für ihren Sanftmut. Weil sie sich weigerte, den nach der Französischen Revolution vorgeschriebenen Eid auf die Zivilkonstitution zu leisten und weil sie Priester versteckte, die ebenfalls den Eid verweigert hatten, wurde sie zusammen mit Franziska festgenommen, in der damaligen Bezirkshauptstadt Ernée am 20. März vor das Tribunal gestellt und noch am selben Tag enthauptet; da sie an Wassersucht litt, wurde sie auf einer Bahre zur Guillotine getragen, die auf der Place du Ralliement - der heutigen Place de la Mairie - in Ernée stand.

Die Gebeine von Johanna Véron werden seit 1814 zusammen mit jenen von Franziska Tréhet in der Pfarrkirche in Saint-Pierre-des-Landes verehrt.

Kanonisation: Johanna Véron wurde am 19. Juni 1955 zusammen mit Franziska Tréhet und Johannes Baptist Turpin du Cormier und Gefährten von Papst Pius XII. seliggesprochen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 01.12.2025

Quellen:
• https://catholicsaints.info/blessed-jeanne-veron
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/93294

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.