Landfried
auch: Lantfrid
Gedenktag katholisch: 10. Juli
Name bedeutet: Land und Friede (althochdt.)

Der hochadelige Landfried aus dem baierischen Stamm der Huosi wurde vom fränkischen Hausmeier Karl Martell eingesetzt als
Vasall in der Neugründung des Stützpunktes Buron, der als Wachstation an der strategisch günstigen Stelle des Weges nach
Rom gegründet worden war. Daraus wuchs 740 das
Jakobus geweihte
Kloster;
Bonifatius weihte die erste Kirche und setzte Landfried als Abt des
Klosters ein, das die Benediktinerregel bekam. Noch vor 800 erhielt es durch
Karl „dem Großen” eine Armreliquie
des Benedikt bekam, woraufhin der Name des Klosters in
Benedictoburanum/q> geändert wurde.

955 wurde das Kloster Benediktbeuern durch die Ungarn zerstört, dann durch Bischof Ulrich von Augsburg wieder aufgebaut und 1031 durch Benediktiner aus dem Kloster Tegernsee neu besiedelt.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 28.08.2025
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Leo Weber SDB: Benediktbeuern - Pfarrkirche St. Benedikt. Kunstverlag Peda, Passau 2010
• https://www.benediktbeuern.de/kloster - abgerufen am 28.08.2025
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.