Ökumenisches Heiligenlexikon

Maximus von Padua

italienischer Name: Massimo

1 Gedenktag katholisch: 2. August

Name bedeutet: der Größte (latein.)

Bischof von Padua
166 (?) in Padua in Italien


Maximus' Gebeine in der ihm geweihten Kapelle in der Basilika Santa Giustina in Padua
Maximus' Gebeine in der ihm geweihten Kapelle in der Basilika Santa Giustina in Padua

Maximus stammte der rein legendarischen Überlieferung zufolge aus der angesehenen Familie der Vitelliani und wurde als Nachfolger von Prosdocimus der zweite Bischof von Padua; die Bischofskirche stand damals an der Stelle der heutigen Basilika Santa Giustina. Demnach folgte er Prosdocimus 139, übte das Amt etwa 27 Jahre aus und verfasste die Lebensgeschichte von Prosdocimus.

Von Maximus war nichts bekannt, bis 1048 Bernardus Maitraversus, der Bischof von Padua, einen Traum hatte in dem ihm gezeigt wurde, dass in der Kirche Santa Giustina die Gebeine einiger Heiliger verborgen sind, darunter jene von Maximus. Dennoch kommt Maximus vor dem 15. Jahrhundert in keinem Martyrologium vor; erst seit den Übertragungen seiner - angeblichen - Gebeine 1502 und 1562 nahm seine Verehrung Aufschwung und wird er in der Basilika Santa Giustina in Padua verehrt, auch als Bekenner und Wundertäter. Sein Grab dort hatte die Inschrift: Er hat das Leben ieser Welt dem Herrn geweiht, damit er im Himmel das ewige zu genießen verdiene.

Kanonisation: Maximus wurde der Überlieferung zufolge 1053 durch Papst Leo IX., der damals auf Durchreise in in Padua weilte, zusammen mit den anderen 1048 entdeckten Märtyrern von Padua heiliggesprochen.

Die Basilika Santa Giustina in Padua ist werktags von 7.30 Uhr bis 12 Uhr und von 15 Uhr bis 18 Uhr, sonntags von 8 Uhr bis 12.15 Uhr und von 15 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet. (2021)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 13.06.2021

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://it.wikipedia.org/wiki/Massimo_di_Padova - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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