Ökumenisches Heiligenlexikon

Leo I. der Große


Leo war Archidiakon beim römischen Bischof Coelestin, ein hervorragender Prediger, ein bekannter und anerkannter KlerikerEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. und Diplomat. 430 veranlasste er im Streit um den Nestorianismus Johannes Cassianus zu der Schrift De incarnatione Domini contra Nestorium libri VII, 7 Bücher Über die Menschwerdung Gottes, gegen Nestorius. 431 unterstützte er Cyrill von Alexandria in seinen Bemühungen, dem Nestorianer Juvenalis den Rang des Patriarchen von Jerusalem zu bestreiten. Leo übte entscheidenden Einfluss auch im Streit um den Pelagianismus aus und bestärkte die ablehnende Haltung von Coelestin und Sixtus III.

Brevier des Martin von Aragon, 15. Jahrhundert,  Bibliothèque nationale de France in Paris
Brevier des Martin von Aragon, 15. Jahrhundert, Bibliothèque nationale de France in Paris

Bei Sixtus III.' Ableben 440 weilte Leo als politischer Gesandter in Gallien, wurde aber in Abwesenheit zum Nachfolger gewählt; den Tag seiner Weihe, den 29. September, feierte Leo dann jedes Jahr als Datum seiner eigentlichen Geburt, zugleich wurde der Tag zu einem der beiden Termine der regelmäßig von ihm einberufenen ProvinzialsynodenSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet.. Nach der Legende soll Petrus selbst Leo das Pallium überreicht haben. Leo arbeitete nachdrücklich an der Auffassung, der Bischof von Rom verwalte den Stuhl Petri, seine Aufgabe sei die Obhut über die ihm anvertrauten Schafe; beherzt griff er in die Angelegenheiten der Bischöfe in Nordafrika, Gallien und Illyrien ein. 445 anerkannte der Kaiser die juristische Oberherrschaft des Bischofs von Rom über alle Bischöfe im Westen des Reiches.

In der Zeit der Völkerwanderung, des unter ihrem Ansturm zerbrechenden römischen Reiches und innerkirchlich harter Auseinandersetzungen um den rechten Glauben machten Arianismus, Nestorianismus, Pelagianismus, Gnosis und ab 443 auch der Manichäismus der Kirche zu schaffen. Gegen die Anhänger des 385 wegen Ketzerei getöteten Priscillian, der strenge Askese für Priester und Laien befürwortete und die Kirche durch Unterordnung unter die Leitung des Heiligen Geistes erneuern wollte, verfasste Leo ein eigenes Lehrschreiben.

In harten Auseinandersetzungen mit der Ostkirche, die seine Oberhoheit nicht anerkennen wollte, vertrat Leo die Lehre von den zwei Naturen Christi. Als die Ostkirche 449 auf einer SynodeSynode (altgriech. für „Zusammenkunft”) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden „Konzil” und „Synode” synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Ephesus am Monophysitismus festhielt, verdammte Leo diese Versammlung als Räubersynode. Leos Tomus genannter doktrinärer Brief an den Patriarchen Flavian von Konstantinopel aus diesem Jahr 449 wurde auf der Räubersynode nicht verlesen, aber 451 beim Konzil von Chalkedon in den entscheidenden Passagen angenommen mit dem Bemerken, Petrus selbst habe durch Leo gesprochen. 1 Das Konzil war von Kaiser Marcian einberufen worden, um die Irrlehre des Eutychianismus, einer Form des Monophysitismus, zu verdammen; Leos Gesandte hatten den Vorsitz inne und konnten sich durchsetzen, mit Hilfe des Kaisers wurde der Patriarch von Alexandria gestürzt, der römischen Lehre zum Durchbruch verholfen und dem Bischof von Rom ein Ehrenprimat zuerkannt. Leo verweigerte dennoch zunächst seine Zustimmung, weil er die Formulierung nicht akzeptieren wollte, der Patriarch von Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - sei als Bischof am Sitz des Kaisers dem Bischof von Rom gleichgestellt. Zur Wahrung seiner Interessen und besseren Information über die Vorgänge im Osten setzte Leo dann einen ständigen Vertreter in Konstantinopel ein.

Alessandro Algardi: Grabdenkmal für Leo I.: Leo (links) weist auf den himmlischen Beistand von Petrus, Attila (rechts) weicht zurück; Marmor, 1646-53, im Petersdom im Vatikan
Alessandro Algardi: Grabdenkmal für Leo I.: Leo (links) weist auf den himmlischen Beistand von Petrus, Attila (rechts) weicht zurück; Marmor, 1646-53, im Petersdom im Vatikan

In vielen Ländern ordnete Leo die Kirche organisatorisch neu und stärkte die kirchliche Hierarchie. Er festigte entscheidend die Stellung des Bischofs von Rom und kann dadurch als der erste wirkliche Papst mit Macht zur Leitung der gesamten abendländischen Kirche angesehen werden. Als Bischof von Rom war er bestrebt, eine überregionale Gesamtverantwortung aufzubauen und als Princeps apostolorum, Erster der Apostel, Vollmacht über die anderen Bischöfe und die gesamte Kirche auszuüben. Seine Macht festigte er 451 durch die Einberufung einer BischofssynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Mailand, der Stadt mit dem mächtigsten Bischofssitz neben dem von Rom. Als er während einer Synode in Rom von Bischof Hilarius von Arles angegriffen wurde, der sich als von Rom unabhängiger Metropolit von Gallien bestätigen lassen wollte, ließ Leo durch kaiserlichen Erlass dessen Aufenthaltsrecht auf seine Diözese beschränken.

Leo setzte seine Oberhoheit über alle Bischöfe der Kirche im Westen durch: als vicarius Christi sei dem Amtsinhaber in Rom die Sorge für die gesamte Kirche übertragen. Der - gefälschte - 6. Kanon des 1. Konzils von Nicäa, überschrieben De primatu ecclesiae Romanae, Über den Vorrang der römischen Kirche beginnt mit den Worten Ecclesia Romana semper habuit primatum, die Kirche von Rom hatte schon immer den Vorrang.

Apsismosaik, um 1140, in der Kirche Santa Maria in Trastevere
Apsismosaik, um 1140, in der Kirche Santa Maria in Trastevere

452 reiste Leo den einmarschierenden Hunnen unter Attila entgegen; in Mantua sei er vor Attila so mutig und mit solcher Würde aufgetreten, dass dieser neben Leo Paulus und Petrus mit gezücktem Schwert geschaut habe; Leo erreichte die Umkehr der Hunnen und rettete Rom vor der Zerstörung und Plünderung. Drei Jahre später stand Rom vor der Plünderung durch die Vandalen unter Geiserich; der Kaiser war bereits tot, das römische Militär geflohen, Rom eine offene Stadt; Leo trat der Überlieferung nach nun auch den Vandalen entgegen und konnte diesmal zwar nicht die Plünderung der Stadt verhindern, aber von Geiserich die Zusage erhalten, dass die Bürger nicht ermordet werden und Brandschatzung unterbleibe. Die Vandalen beschränkten sich auf Raub des Reichtums und der Kunstwerke - so deckten sie das vergoldete Dach des Jupitertempels ab - und verschleppten Tausende als Geiseln - darunter die Kaiserwitwe Eudokia -, um Lösegeld zu fordern; ihr Tun prägte den Begriff Vandalismus, aber das Leben der Römer blieb erhalten: deshalb galt Leo als der Retter Roms und wurde schon zu Lebzeiten hoch verehrt.

Nach dem Konzil von Chalkedon gab es Tumulte unter Mönchen im Heiligen Land, die die Beschlüsse nicht anerkennen wollten und 457 deshalb auch Unruhe in der Kirche von Alexandria. Leo warb in Schreiben an die Widersacher für seine Position gegen den Monophysitismus; diplomatisch geschickt übernahm er aber 454 den in Alexandria errechneten Ostertermin.

Raffael: Leo (3. von links) tritt Attila (auf dem Pferd unter der Fahne, zurückweichend) entgegen, Petrus (oben links) und Paulus (daneben) erscheinen, 1511 - 1514, Stanza die Eliodoro im Vatikan
Raffael: Leo (3. von links) tritt Attila (auf dem Pferd unter der Fahne, zurückweichend) entgegen, Petrus (oben) und Paulus (daneben) erscheinen, 1511 - 1514, Stanza die Eliodoro im Vatikan

Nach der Legenda Aurea starb Leo während einer Konzilspause, als er sich zurückzog, um seine Notdurft zu verrichten.

Als erster Papst wurde Leo in der damaligen Peterskirche beigesetzt. Sein Grab ist heute im Petersdom. Als einziger Papst neben Gregor I. trägt er den Beinamen der Große. 1754 wurde er von Papst Benedikt XIV. zum Kirchenlehrer ernannt.

Von Leo sind 97 Predigten zum Kirchenjahr und 143 Briefe erhalten. Entscheidenden Anteil an den Schriften aus der Kanzlei hatte Prosper Tiro von Aquitanien. Umstritten ist, inwieweit liturgische Texte auf Leo zurückgehen; das ihm zugeschriebene Sacramentarium Leonianum entstand erst um 550 und nicht in Rom.

Leo fühlte sich berufen, nach dem Untergang des römischen Kaisertums dessen Erbe in der Kirche zu bewahren, was in der Stärkung des Petrusamtes seinen Ausdruck fand; die Menschwerdung Gottes war ihm der Grundgedanke dieser neuen Weltordnung, deren Ziel die Erlösung des Menschen ist. Die Syrisch-Orthodoxe Kirche sieht in Leo einen Anhänger des Nestorianismus.

Attribute: Drache (die Rettung Roms vor Attila)
Patron der Sänger, Musiker und Organisten

1 Der byzantinische Mönch und Schriftsteller Johannes Moschus erzähle in seinem Leimonarion unter Berufung auf Eulogius I. von Alexandria, dass Leo den Brief nach seiner Abfassung und vor seiner Versendung in das Grab des Petrus legte und diesen bat zu berichtigen, was er selbst gegebenenfalls übersehen habe. Tatsächlich erschien ihm Petrus 40 Tage später und sagte ihm, dass er den Brief gelesen und berichtigt habe. Leo nahm den Brief und fand darin Korrekturen von der Hand des Apostels.


Worte des Heiligen

Häufig spricht Leo in seinen Predigten die Trias [Dreiheit] Fasten, Beten und Almosengeben an:
Es sind vor allem drei Verhaltensweisen, in denen religiöses Leben zum Ausdruck kommt: beten, fasten und Almosen geben. … Denn durch das Gebet suchen wir eine Versöhnung mit Gott, durch das Fasten wird das fleischliche Begehren besiegt und durch Almosen werden unsere Sünden getilgt. Zugleich wird durch all dies das Bild Gottes in uns erneuert, wenn wir stets zu seinem Lob bereit, unermüdlich um unsere Reinheit besorgt und unaufhörlich auf die Unterstützung des Nächsten bedacht sind. Vielgeliebte, die Befolgung dieser drei Pflichten schließt in sich die Vollendung unseres gesamten sittlichen Handelns: Sie lässt uns zum Ebenbild Gottes werden und macht uns ihm ähnlich, und schenkt uns unzertrennliche Einheit mit dem Heiligen Geist; denn wenn wir beten, bleibt unser Glaube unverfälscht, wenn wir fasten, unser Leben makellos und, wenn wir Almosen geben, unsere Gesinnung mildtätig.

Viel Geliebte, mit Verständnis und Umsicht müssen wir in geistiger Weise den Acker des Herrn als seine Arbeiter bestellen; so wird uns, wenn wir mit unermüdlichem Fleiß für das Sorge tragen, was zu bestimmten Zeiten ansteht, die Frucht heiligen Tuns erfreuen. Wird dies jedoch in träger Ruhe und in untätigem Müßiggang vernachlässigt, so wird der Boden unseres Herzens keinerlei edle Triebe wachsen lassen. Vielmehr wird er von Dornen und Disteln überwuchert, nichts hervorbringen, was wert ist, in den Scheunen gelagert zu werden, sondern nur Früchte tragen, die es verdienen, von den Flammen verzehrt zu werden. Dagegen wird, Vielgeliebte, dieser Acker, wenn der Tau der göttlichen Gnade ihn befeuchtet, durch den Glauben urbar gemacht, durch das Fasten gepflügt, durch Almosen besät und durch Gebete in seiner Fruchtbarkeit gefördert; so wird inmitten dessen, was wir angepflanzt und reichlich begossen haben, kein bitteres Kraut wuchern und nichts Schädliches aufschießen können, vielmehr werden alle Laster schon im Keim erstickt und das sittliche Leben gleich einer Saat aufwachsen und gedeihen.

Auch nach dem Ende der Zeit der Verfolgungen bedarf es des Starkmuts und der Wachsamkeit vor dem Bösen:
Vielgeliebte, dieser Starkmut [den die Märtyrer bewiesen] war, wie wir glauben, nicht nur jenen Zeiten vonnöten, in denen die Könige der Welt und all die Machthaber dieser Erde in gottloser Blutgier gegen das Volk Gottes wüteten und sich durch die Ausrottung des christlichen Namens in ihren Ländern höchsten Ruhm erwerben wollten; dabei waren sie sich nicht bewusst, dass ihre grausame Wut nur das Wachstum der Kirche Gottes beförderte. Steigerte sich doch aufgrund der Hinrichtungen und verschiedenen Todesarten der seligen Märtyrer infolge ihres Beispiels die Zahl jener, deren Verringerung man erwartet hatte. …
Das Unwetter früherer Stürme hat sich nun zwar gelegt und infolge der seit langem beendeten Kämpfe zeigt uns eine gewisse Ruhe ihr freundliches Gesicht, doch müssen wir uns achtsam vor jenen Gefahren hüten, die in der Ruhe des Friedens selbst ihren Ursprung haben. Der Feind, der durch offene Verfolgungen nichts ausrichtete, lässt nun in versteckter Arglist seiner Wut freien Lauf: Er möchte die, die er durch offene Bedrängnis nicht niederzuwerfen vermochte, nun durch Verstrickung in sinnliche Lust zu Fall zu bringen. Da er also sieht, dass der Glaube der Fürsten ihm Widerstand leistet und die untrennbare Dreifaltigkeit des einen Gottes ebenso eifrig in den Palästen wie in den Kirchen angebetet wird, schmerzt es ihn, das Blut der Christen nicht mehr vergießen zu können. Er richtet deshalb seine Angriffe auf den Lebenswandel derer, deren Lebensende nicht [mehr] in seiner Verfügung steht. Den Schrecken der Ächtung wandelt er in den verzehrenden Brand der Habsucht. Und jene, die er durch die Zufügung von Schaden nicht zu beugen vermochte, verdirbt er durch Gier und Leidenschaft. Seine durch lang währende Übung der ihm eigenen Tücken wohl bewanderte Bosheit hat ihren Hass nicht aufgegeben, sondern nur ihre Vorgehensweise geändert, der zufolge sie sich die Herzen der Gläubigen durch lockende Genüsse untertan machen will. Er entflammt in Begierden die, welche er nicht [mehr] mit Folterwerkzeugen quälen kann. Er sät Zwietracht, schürt den Zorn und schärft die Zungen. Und damit nicht Vorsichtigere sich von List und Tücke abwenden, verschafft er ihnen leichte Möglichkeit zum Begehen von Verbrechen. Denn darin besteht für ihn die Frucht von Lug und Trug, dass nun dem, der nicht [mehr] durch Opfer von Schafen und Widdern und durch Verbrennung von Weihrauch verehrt wird, mit allen möglichen Verbrechen gedient wird.

Quelle: Leo der Große: Sermo 12, 4: Patrologie Latina, 54, Sp.171f = Bibliothek der Kirchenväter 2 54, S. 46 f
Leo der Große: Sermo 14, 1: Patrologie Latina, 54, Sp. 173 = Bibliothek der Kirchenväter 2 54, S. 48
Leo der Große: Sermo 36, 3: Patrologie Latina, 54, Sp. 255f = Bibliothek der Kirchenväter 2 54, S. 178 f

Zitate von Leo dem Großen:

Darum ist der Erlöser der Sohn eines Menschen geworden, damit wir Söhne Gottes werden können.
Wäre er nicht wahrer Gott, so brächte er keine Erlösung; wäre er nicht wahrer Mensch, so böte er uns kein Beispiel.
Der Geburtstag des Herrn ist der Geburtstag des Friedens.
Die Teilnahme am Leibe und Blute Christi will nichts anderes, als dass wir uns in das verwandeln, was wir empfangen.
Welchen Nutzen oder Vorteil sollte es uns bringen, wenn wir unablässig unsere Gedanken auf solche Dinge richten, die wir verlassen müssen. Es ist weit vernünftiger, unsere Liebe den Dingen zuzuwenden, die ewig währen.
Wir müssen uns zu Mitwirkenden der Gnade Gottes machen, die in uns tätig ist. Denn das Himmelreich wird nicht den Schlafenden zuteil.
Menschen ohne Frömmigkeit sind wie Bäume ohne Blätter.

Quelle: https://www.aphorismen.de/suche?f_autor=2299_Leo+I.%2C+der+Große

zusammengestellt von Abt em. Dr. Emmeram Kränkl OSB,
Benediktinerabtei Schäftlarn,
für die Katholische SonntagsZeitung

Martyrologium Romanum Flori-Legium

Catholic Encyclopedia

Alle Sermones und seine (echten) Briefe gibt es auf Deutsch in der Bibliothek der Kirchenväter der Université Fribourg.

viele Dokumente von Leo und seine Lebensgeschichte gibt es online zu lesen in den Documenta Catholica Omnia.

Der Petersdom - die Basilika Sancti Petri in Vaticano - in Rom ist täglich von 7 Uhr bis 19 Uhr, mittwochs erst ab 13 Uhr geöffnet, der Eintritt ist wie in alle Kirchen Roms frei. Die Vatikanischen Grotten unter der Peterskirche mit dem Petrusgrab sind vom linken vorderen Vierungspfeiler des Petersdoms aus zugänglich und können von 8 Uhr bis 18 Uhr kostenfrei besucht werden. Der Besuch der darunter liegenden Nekropole ist nur nach Anmeldung unter scavi@fsp.va und mit Führung möglich, diese kostet 13 €. Der Besuch des Museums in der Sakristei ist von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr möglich, der Eintritt beträgt 5 €; der Besuch des Daches des Petersdoms, von dem man auch die Kuppel besteigen kann, kostet 6 €, bei der Fahrt mit dem Aufzug 8 €. (2017)
Der Dom in Mailand ist täglich von 9 Uhr bis 19 Uhr zur Besichtigung geöffnet, der Eintritt - Karten gibt es bis 18 Uhr im Ticket-Verkaufsbüro - beträgt 5 €, für zusätzlichen Besuch der Ausgrabungen und des Dom-Museums 10 €, für Dom, Ausgrabungen, Dom-Museum und Turmbesteigung 15 €, für letzteres per Lift 20 €. (2021)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 14.12.2023

Quellen:
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 6. Herder, Freiburg im Breisgau 1997
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz † (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. IV, Herzberg 1992

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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