Ökumenisches Heiligenlexikon

Gregor Celli

italienischer Name: Gregorio

1 Gedenktag katholisch: 11. Mai
nicht gebotener Gedenktag bei den Augustiner-Eremiten
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Rimini: 23. Oktober

Name bedeutet: der Wachsame (griech. - latein.)

Ordensmann, Priester, Einsiedler
* 1225 in Verucchio bei Rimini in Italien
11. Mai 1343 beim Sanktuarium Fonte Colombo bei Rieti in Italien


Innenhof des ehemaligen Augustinerklosters in Verucchio
Innenhof des ehemaligen Augustinerklosters in Verucchio

Gregor war ein Sohn des vermögenden Johann Celli und seiner Frau Anna. Als Gregor drei Jahre alt war, starb sein Vater. Er trat dann 1240 in das damalige kleine Kloster der Augustiner-Eremiten in seiner Heimatstadt - heute das archäologische Museum des Ortes - ein, das seine Mutter gestiftet hatte. Dort erbaute er zehn Jahre lang seine Mitbrüder und er bekämpfte den wieder aufgeflammten Arianismus. Aber als sein Mutter gestorben war, vertrieben seine Mitbrüder Gregor. Er lebte dann als Einsiedler beim Kloster der Franziskaner auf dem Monte Carnerio - dem heutigen Sanktuarium Fonte Colombo - bei Rieti, wo er im hohen Alter von 118 Jahren starb.

Ein Maultier brachte der Überlieferung zufolge Gregors Leichnam ohne Führer in seinen Geburtsort zurück; unterwegs fingen überall die Glocken von selbst zu läuten an. An seinem Grab ereigneten sich dann wundersame Heilungen

Kanonisation: Nicht gesichert ist, dass Gregor Celli bereits 1357 von Papst Innocenz VI. seliggesprochen wurde. Die Verehrung wurde aber am 16. September 1769 von Papst Clemens XIV. - der in Verucchio gelebt hatte - bestätigt.

Patron für Regen

Das Sanktuarium Fonte Colombo bei Rieti ist täglich von 9 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2023)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.07.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://catholic.net/imprimir.php?id=3498 - abgerufen am 16.01.2022
• https://it.wikipedia.org/wiki/Gregorio_Celli - abgerufen am 16.01.2022

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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