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Liborius Wagner
Gedenktag katholisch: 9. Dezember
gebotener Gedenktag im Bistum Würzburg und im Dekanat Mosbach-Buchen des Erzbistums Freiburg i. Br.
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Fulda
Name bedeutet: der Gott Geopferte (griech. - latein.)
oder: feierlicher Sprecher (keltisch - latein.)

Liborius Wagner wurde evangelisch getauft und erzogen. Von 1613 vis 1617 studierte er in
Leipzig, in
Gotha und an der
Akademie in Straßburg. Als Student verfasste er
den Carmen heroicum de Spiritu Sancto
, Heldengesang über den Heiligen Geist
, der ihn als tiefgläubig ausweist.
1623 konvertierte er unter dem Einfluss von Jesuiten in
Würzburg zum Katholizismus, trat ins
Priesterseminar ein, empfing schon 1625 die Priesterweihe und wurde Priester in
Altenmünster bei Schweinfurt, einem evangelisch
geprägten Ort. Dort haben ihn 1631 die Schweden im Dreißigjährigen Krieg gefangen genommen. Er weigerte sich auch unter
der Folter, wieder evangelisch zu werden. Nach sechs Tagen der Misshandlungen wurde er erstochen und in den Main geworfen.
Sein Leichnam wurde erst Monate später von Fischern aufgefunden. Liborius Wagner wurde 1637 in der Klosterkirche in Heidenfeld bei Schweinfurt bestattet; seine Gebeine wurden 1804 in die Pfarrkirche übertragen.
Kanonisation:
Die Seligsprechung erfolgte am 24. März 1974 durch Papst
Paul VI..
Martyrologium Romanum Flori-Legium
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 23.12.2018
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 6. Herder, Freiburg im Breisgau 1997
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.