Spiritualität der Heiligen - Eine Quellensammlung
zusammengestellt von Abt em. Dr. Emmeram Kränkl OSB,
Benediktinerabtei Schäftlarn
Gottes Sohn
Sohn Gottes
war im Judentum ein Ehrentitel für das VoLukasevangelium Israel, aber auch
für einzelne Könige und Gerechte. Im N.T. wird er für
Jesus Christus gebraucht, um seine besondere Nähe zu Gott zum
Ausdruck zu bringen. Im ältesten Beleg, bei Paulus in Römerbrief 1, 3
wird dieser Titael mit Jesu Auferstehung von den Toten in Verbindung
gebracht, im Markusevangelium mit seiner Taufe (Markusevangelium 1, 10f.) und seiner
Verklärung (Markusevangelium 9, 7) und seinem Tod am Kreuz (Markusevangelium 15, 39), im
Lukasevangelium (1, 32f.) mit seiner Geburt, in Johannesevangelium 1, 1 - 18 schließlich
mit seiner Präexistenz. Die christologischen
Auseinandersetzungen der folgenden Zeit wurden im 1. Konzil von Nicäa
im Jahr 325 dahingehend beschieden, dass Jesus Christus nicht nur als
wesensähnlich (homoio-ousios), sondern als
wesensgleich (homo-ousios) mit dem Vater
bestimmt wurde.
- Menschwerdung Gottes
- Leben Jesu
- Das Kreuz Jesu
- Das Kreuz Jesu und unser Kreuz
- Die Auferweckung Jesu
- Jesus Christus, der zur Rechten des Vaters erhöhte Herr
- Christkönig
- Herz Jesu
- Begriffe und Bilder für Jesus Christus
- Nachfolge Jesu Christi
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Autor: Abt em. Dr. Emmeram Kränkl OSB - zuletzt aktualisiert am 09.08.2025
korrekt zitieren: Abt em. Dr. Emmeram Kränkl OSB: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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