Ökumenisches Heiligenlexikon

Fausta von Fezensac

auch: von Armagnac

1 Gedenktag katholisch: 4. Januar
Übertragung der Gebeine nach Bourges: 11. Oktober

Name bedeutet: die Glücksbringerin (latein.)

Märtyrerin
350im 4. Jahrhundert in Fezensac, heute Vic-Fezensac (?) in Frankreich


Fausta erlitt nach einen gallischen Martyrologium den Kreuzestod, wohl in Fezensac.

Die zu Fausta Andenken erbaute Basilika haben die Normannen niedergebrannt. Nach einiger Zeit fand ein Mönch unter der Asche die Gebeine der Heiligen wieder, sie wurden dann im 8. Jahrhundert im Kloster in Solignac beigesetzt. 1247 kamen sie in die dann ihr geweihte Kirche in das kleine Dorf Sainte-Fauste bei Bourges.

Im Kloster in Solignac wurde 820 die Regel der Benediktiner eingeführt. In der Französischen Revolution wurde es 1790 aufgelöst. Nach wechselnden Nutzungen ist es seit 2021 wieder von Benediktinern bewohnt.



Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 23.05.2025

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/farmagna - abgerufen am 19.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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