Johannes Baptist Turpin du Cormier und Gefährten
französischer Name: Jean-Baptiste
Gedenktag katholisch: 21. Januar
Name bedeutet: J: Gott ist gnädig (hebr.)
B: der Täufer (griech.)

Johannes Baptist Turpin du Cormier war Priester an der Kathedrale in Laval. Er wurde ebenso wie weitere 14 Männer und vier Frauen, darunter weitere 15 Franziskaner, in der Französischen Revolution in Laval hingerichtet.
14 Priester waren wegen ihres Alters und Krankheiten im damaligen
Kloster der
Franziskaner in Laval verblieben, nachdem andere verschleppt worden waren; sie
wurden am Morgen ihres Todestages vor das Gericht gestellt, unter Anteilnahme eines großen Publikums zum Tod verurteilt, mit
der Guillotine auf der Place du Blé - der heutigen Place de la Trémoille - enthauptet und dann auf der Wiese am
Croix Bataille
außerhalb der damaligen
Stadt verscharrt.

Mit Johannes Baptist Turpin du Cormier starben:
• Jakob (Jacques) André, Priester in
Rouessé-Vassé bei Laval, 50 Jahre alt;

• Andreas (André) Duliou, Priester in
Saint-Fort bei Laval, 66 Jahre alt;
• Ludwig (Louis) Gastineau, KaplanEin Kaplan (von lateinisch capellanus, „der einer Hofkapelle zugeordnete Kleriker”) ist im deutschen Sprachraum ein römisch-katholischer Priester in den ersten Jahren nach seiner Weihe, der in der Regel noch einem erfahrenen Pfarrer unterstellt ist. In manchen Bistümern wird er Vikar genannt - dies ist die Bezeichnung des kanonischen Kirchenrechts von 1983 - in anderen Kooperator.
in Port-Brillet bei Laval, 66 Jahre alt;
• Franziskus (François) Migoret-Lamberdière, * am 28. August 1727 in
Lassay-les-Châteaux bei Mayenne, 1751 in den
Orden eingetreten, 1753 zum Priester geweiht, VikarEin Kaplan (von lateinisch capellanus, „der einer Hofkapelle zugeordnete Kleriker”) ist im deutschen Sprachraum ein römisch-katholischer Priester in den ersten Jahren nach seiner Weihe, der in der Regel noch einem erfahrenen Pfarrer unterstellt ist. In manchen Bistümern wird er Vikar genannt - dies ist die Bezeichnung des kanonischen Kirchenrechts von 1983 - in anderen Kooperator.
und Leiter der kleinen Konfessionsschule in Oisseau
bei Mayenne, ab 1777 Priester in Rennes-en-Grenouilles
bei Mayenne, nach einem Schlaganfall etwas eingeschränkt, konnte bis 1792 in seiner Pfarrei bleiben, nachdem er den Eid auf
die Zivil-Konstitution abgelegt hatte.

• Julian (Julien) Moulé, Priester in Saulges bei Laval, 77 Jahre alt; an ihn erinnert dort eine Gedenktafel an seiner
Kirche Notre-Dame.
• August Immanuel (Auguste-Emmanuel) Philippot, Priester in
La Bazouge-des-Alleux bei Laval, 77 Jahre alt;

• Peter (Pierre) Thomas, KaplanEin Kaplan (von lateinisch capellanus, „der einer Hofkapelle zugeordnete Kleriker”) ist im deutschen Sprachraum ein römisch-katholischer Priester in den ersten Jahren nach seiner Weihe, der in der Regel noch einem erfahrenen Pfarrer unterstellt ist. In manchen Bistümern wird er Vikar genannt - dies ist die Bezeichnung des kanonischen Kirchenrechts von 1983 - in anderen Kooperator.
der Augustinerinnen im damaligen
Kloster de l'Olivier in Château-Gontier bei
Laval, 75 Jahre alt;
• Johannes Maria (Jean-Marie) Gallot, Kantor an der
Kathedrale in Laval und
KaplanEin Kaplan (von lateinisch capellanus, „der einer Hofkapelle zugeordnete Kleriker”) ist im deutschen Sprachraum ein römisch-katholischer Priester in den ersten Jahren nach seiner Weihe, der in der Regel noch einem erfahrenen Pfarrer unterstellt ist. In manchen Bistümern wird er Vikar genannt - dies ist die Bezeichnung des kanonischen Kirchenrechts von 1983 - in anderen Kooperator.
der Benediktinerinnen, 46 Jahre alt;
• Joseph Pellé, Priester an der Kathedrale
in Laval und KaplanEin Kaplan (von lateinisch capellanus, „der einer Hofkapelle zugeordnete Kleriker”) ist im deutschen Sprachraum ein römisch-katholischer Priester in den ersten Jahren nach seiner Weihe, der in der Regel noch einem erfahrenen Pfarrer unterstellt ist. In manchen Bistümern wird er Vikar genannt - dies ist die Bezeichnung des kanonischen Kirchenrechts von 1983 - in anderen Kooperator.
der Klarissen, 74 Jahre alt;
• Johannes Baptist Triquerie;
• Renatus Ludwig (René-Louis) Ambroise, Priester an der
Kathedrale in Laval, 74 Jahre alt;

• Julian Franziskus (Julien-François) Morin de la Girardière, * 4. Dezember 1773 in
St-Fraimbault-de-Prières bei Mayenne, Priester in
Mayenne, dann an der
Kirche Saint-Vénérand in Laval, 61 Jahre alt;
• Franziskus (Francis) Duschesne, * 8. Januar 1736 in
Laval, Regens am damaligen
Kolleg Saint-Tugal in Laval, ab 1779 - ernannt
durch König Ludwig XVI. - Präses der Kanoniker, ab Oktober 1793 als
Einsiedler dem Gebet lebend, KaplanEin Kaplan (von lateinisch capellanus, „der einer Hofkapelle zugeordnete Kleriker”) ist im deutschen Sprachraum ein römisch-katholischer Priester in den ersten Jahren nach seiner Weihe, der in der Regel noch einem erfahrenen Pfarrer unterstellt ist. In manchen Bistümern wird er Vikar genannt - dies ist die Bezeichnung des kanonischen Kirchenrechts von 1983 - in anderen Kooperator.
an der Abteikirche Saint-Michel in Laval,
58 Jahre alt.

Am 9. August 1816 wurden die Gebeine der 14 Märtyrer am
Croix Bataille
exhumiert und in die
Basilika Notre
Dame im Stadtteil Avesnières Laval übertragen.
Kanonisation:
Johannes Baptist Turpin du Cormier und seine 13 Gefährten wurden zusammen mit den weiteren fünf Märtyrern von
Laval am 19. Juni 1955
durch Papst Pius XII. in Rom seliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 15.06.2025
Quellen:
• https://fr.wikipedia.org/wiki/14_martyrs_de_Laval - abgerufen am 18.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel Johannes Baptist Turpin du Cormier und Gefährten, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - https://www.heiligenlexikon.de/BiographienJ/Johannes_Baptist_Turpin_Cormier.html, abgerufen am 21. 6. 2025
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