Ökumenisches Heiligenlexikon

Die heilige Veronika - heilig oder legendär?

Anmerkungen von Pfarrer Josef Läufer
Zeugnisse sprechen für ihre historische Existenz!


Hans Memling: Veronika mit dem Schweißtuch, um 1470, in der National Gallery of Art in Washington
Hans Memling: Veronika mit dem Schweißtuch, um 1470, in der National Gallery of Art in Washington

Die allgemeine Auffassung, die 6. Station des Kreuzweges, Veronika reicht Jesus das Schweißtuch, beruhe nicht auf einer historischen Begebenheit, sondern auf einer Legende, ist erschüttert. Neueste Erkenntnisse belegen, dass es dieses Schweißtuch mit dem Antlitz Jesu gab und gibt, und dass deshalb die Veronika mit dem ursprünglichen Namen Berenike gelebt hat.

Schweißtuch-Altar, Zeichnung von 1628
Bild 2: Schweißtuch-Altar, Zeichnung von 1628

1. Zunächst zum Schweißtuch der Veronika:
Zur öffentlichen Ausstellung ihres Schweißtuches mit dem Antlitz Jesu im alten Petersdom hat Papst Johannes VII. († 707) einen Altar zu Ehren des heiligen Schweißtuches Christi, welches man Veronika nennt erbaut. Die Kapelle selbst erhielt davon den Namen Sankta Maria vom Schweißtuch 1. Dieses Ereignis hielt man auf dem Gemälde im Vatikan fest (Bild 1). Man sieht oben sehr deutlich Veronika, wie sie das Schweißtuch ausbreitet. Man glaubte bisher, dass man seit ca. 708 den Volto Santo von Manoppello in diesem Altar aufbewahrt und mit dem Wort Veronika bezeichnet habe. Man hatte sich blenden lassen durch das Vorurteil, das Schweißtuch der Veronika sei eine Legende. Doch das Gemälde von Veronika auf diesem Altar und die Bezeichnung Veronicae Sudarium widerlegen diese Deutung. So lauten die lat. Worte unter Bild 2 auf Deutsch: Typus (Aussehen) des Marmor Ciboriums, das von Papst Johannes VII. gemacht wurde zur Aufbewahrung des hl. Schweißtuches der Veronika … in der Vatikan Basilika. Ebenso spricht auch die Bemerkung von Papst Cölestin III. (1106 – 1198) dagegen, der 1193 dem König Philipp August von Frankreich sagte: Man nennt es (das Tuch) Veronika, weil die Frau, welcher das Tuch angehört, Veronika hieß. 2

Altar in der Sancta Sanctorum
Bild 3: Altar in der Sancta Sanctorum im Lateranspalast

Der Volto Santo dagegen wurde indes zunächst im Altar der Privatkapelle des Papstes beim Lateran aufbewahrt. Man wollte ihn vermutlich verstecken, um kein Ärgernis zu erregen wegen des bis heute ungeklärten Diebstahls aus dem Kaiserpalast in Konstantinopel. Erst als die politischen Verhältnisse anders waren, ordnete Papst Innozenz III. (1198 – 1216) in einer Bulle von 1208 eine Prozession an, welche man jedes Jahr am 1. Sonntag nach der Oktav der Epiphanie hielt, und in welcher man feierlich das heilige Antlitz von der vatikanischen Basilika nach der Kirche des hl. Geistes trug 3. Hier ist nicht von Schweißtuch der Veronika die Rede, sondern von hl. Antlitz. Man machte demnach nicht mit dem Schweißtuch der Veronika diese Prozession, sondern mit dem heutigen Volto Santo, der damals (noch) im Altar der Privatkapelle Sancta Sanctorum (Bild 3) aufbewahrt wurde. Vermutlich ließ deshalb der Papst eine Silberplatte über dem Altarbild anbringen und oben ein Bild, welches das hl. Antlitz darunter versteckte. So ordnete sein Nachfolger Papst Honorius (1212 – 1227) in einem Brief von 1224 u. a. an, dass die Domherren von St. Peter das heilige Antlitz Jesus Christi in seinem goldenen und silbernen, mit Edelsteinen verzierten Schrein dorthin (S. Spiritu) bringe … 4.

Papst Nikolaus III. (1277 – 1280) ließ später die Kapelle Sancta Sanctorum im Lateranspalast neu bemalen. Das Gesicht des thronenden Christus (Bild 4 rechts) über dem Altar gleicht dem heutigen Volto Santo. Dies ist wohl ein eindeutiger Hinweis, dass das Volto Santo damals in der Kapelle S. Sanctorum war! Dies wird auch bestätigt durch das Mosaik an der Decke der Kapelle, das bereits um 1225 angebracht wurde und das dem Volto Santo ähnelt.

Gemälde vom „Heiligen Antlitz”
Bild 5: Gemälde vom Heiligen Antlitz

Man hat auch Bilder von diesem Heiligen Antlitz Christi angefertigt mit dem Untertitel Vera Effigies SS. Salvatoris ad Sancta Sanctorum de Urbe, Wahres Bild des heiligsten Erlösers in der Sancta Sanctorum der Stadt (Bild 5). Dieses Bild ist offenkundig dem Volto Santo ähnlich. Es kam aber wohl erst um 1290 in den alten Petersdom. So schreibt Papst Nikolaus IV. (1288 – 1292) im Jahre 1290: Der Herr hat gewollt, dass man in genannter Basilika (alter Petersdom) das kostbare Bild seines heiligen Antlitzes, bekannt unter dem Namen Veronika, mit dem Körper des hl. Petrus und vieler anderer Heiligen verwahre 5. Man hat es demnach vermutlich im Veronikaaltar des alten Petersdoms ausgestellt und damit das Schweißtuch der Veronika ersetzt. So kam es zur folgenschweren Verwechslung.

Man hat nämlich künftig den Volto Santo als Schweißtuch der Veronika angesehen und dementsprechend Veronikabilder gemalt mit dem Gesicht Jesu so, wie der Volto Santo aussieht, zunächst als Schleiertuch (Bild 6), dann auf Leinen (Titelbild), dann mit Dornenkrone (Bild 8). Und so verstanden es auch die Pilger, die anlässlich eines Hl. Jahres nach Rom kamen und Wallfahrtsplaketten bekamen mit dem Bild vom Volto Santo darauf (Bild 9).

Wallfahrtsplakette (15. Jahrhundert)
Bild 9: Wallfahrtsplakette (15. Jahrhundert)


Volto Santo von Manoppello
Bild 11: Volto Santo von Manoppello

Zum ersten Heiligen Jahr 1300 ließ Papst Bonifaz VIII. (1235 – 1303) auf die Eröffnungsbulle (Bild 10) die vera ikon malen, die dem Volto Santo gleicht (Bild 11). Er erlaubte, dass dieses hl. Antlitz jeden Freitag und an allen höheren Festen in der vatikanischen Basilika gezeigt werde 6. Für dieses Schleierbild Jesu (= = vera ikon), das man für das Schweißtuch der Veronika hielt, hatte man beim Bau des neuen Petersdomes einen der vier tragenden Pfeiler der Peterskuppel vorgesehen. Er heißt deshalb heute noch Veronikapfeiler. Aber dieses Bild kam nie hinein, weil es auf bisher unbekannten Wegen verschwand und später in Manoppello auftauchte, wo es seit 1642 in der dortigen Klosterkirche aufbewahrt und verehrt wird. Jeder kann es dort von nächster Nähe betrachten.

Titelbild von 1635
Bild 13: Titelbild von 1635

Bei der Einweihung des neuen Petersdomes am 23. Dezember 1625 ließ Papst Urban VIII. (1569 – 1644) in feierlicher Prozession ein Schweißtuch der Veronika in den Veronikapfeiler übertragen 7. Aber was für ein Bild war das? War es das ursprüngliche Schweißtuch der Veronika, das man seit 708 im Veronikaaltar des alten Petersdomes verehrte oder ist es eine Kopie? Und wie sah dieses aus? Michael Hesemann schreibt in seinem Buch über die Grabtücher: Die Titelblätter des Grimaldi-Werkes von 1617/18 und 1635 (Bilder 12 und 13) belegen, dass seit Anfang des 17. Jahrhunderts in Rom eine andere Veronika verehrt wurde als im Mittelalter 8. Dies zeigen die Bilder 12 und 13 sehr deutlich. Das Christusgemälde von 1618 ähnelt dem Volto Santo, wie die Veronikabilder des Mittelalters. Und das Gesicht Jesu auf dem Titelblatt von 1635 ist ähnlich den Kopien, die Papst Paul V. (1605 – 1621) anfertigen ließ (Bilder 14 und 15).

Kopie von 1616 in Wien
Bild 15: Kopie von 1616 in Wien

Eines (Bild 14) wird in der Kirche Il Gesu zu Rom aufbewahrt und das andere (Bild 15) in der Schatzkammer der Wiener Hofburg. Darüber schreibt Papst Paul V. an die Königin Konstanze von Polen: Das Bild sei fast identisch mit dem Original 9. Und dieses Original hat Papst Urban wahrscheinlich in den Veronikapfeiler bringen lassen und es blieb wohl darin, wie später Papst Benedikt XIV. (1675 – 1758) bemerkt: In der vatikanischen Basilika, wird außer einem Eisen der Lanze, mit großer Verehrung das Schweißtuch aufbewahrt, welches deutlich die Züge des Antlitzes Unseres Herrn Jesus, voll Schweiß und Blut, behalten hat und noch behält. 10. Dieses Schweißtuch kann nur das originale Schweißtuch der Veronika sein, das von 708 bis ca. 1290 im Veronikaaltar des alten Petersdoms war. Es hat vermutlich schon damals so ausgesehen, wie es die Kopien von 1616 zeigen.

Dieses Bild vom Schweißtuch der Veronika hatte im Jahre 1849 nochmals eine große Rolle gespielt. Damals wurde dieses Christusbild im Veronikapfeiler längere Zeit ausgestellt, so dass die Gläubigen es von nahe sehen konnten. Der Anlass war folgender: Papst Pius IX. ordnete öffentliche Gebete an, die in allen Kirchen Roms abgehalten werden sollen. Im Zusammenhang damit wurde die Reliquie von Veronikas Schleier für drei Tage zur öffentlichen Verehrung in der Peterskirche ausgestellt. Am dritten Tag der Darstellung erfolgte ein Wunder. Die Kanoniker der Basilika und eine große Anzahl von Gläubigen, die dort beteten, stellten eine bemerkenswerte Veränderung in dem Schleier des heiligen Antlitzes fest, dessen Eindruck so zart war, dass er kaum sichtbar war. Durch einen anderen Schleier aus Seide, der die wahre Reliquie von Veronikas Schweißtuch bedeckte, erschien das göttliche Antlitz sehr deutlich, als ob es lebendig sei und es wurde von einem sanften Licht erhellt. Die Gesichtszüge nahmen eine todesähnliche Färbung an, und die tief eingesunkenen Augen trugen einen Ausdruck von großer Pein. Die Kanoniker ordneten sofort an, dass die Kirchenglocken geläutet werden, wobei sie eine Menge Menschen anzogen, die die dreistündige Erscheinung bezeugten. Ein apostolischer Notar wurde herbeigerufen, der ein Dokument verfasste, das die Tatsache festhielt. Am selben Abend wurden Kopien des Bildes gemacht, am Schleier berührt und ins Ausland versandt. Zwei Bilder vom heiligsten Antlitz wurden von den Karmelitinnen in Tours zu Leo Dupont gesandt (Bild 16) 11. Ist das Original von diesem Gemälde aus dem Jahre 1849 noch im Veronikapfeiler? Dies ist wohl anzunehmen. Und wenn dies so wäre, dann hätte das originale Schweißtuch der Veronika einmal so ausgesehen.

Schweißtuch der Veronika, das jedes Jahr gezeigt wird
Bild 17: Schweißtuch der Veronika, das jedes Jahr gezeigt wird

Anna Katharina Emmerich sah dieses Tuch und schreibt dazu: Das Antlitz Jesu war nicht wie ein reines Gemälde, sondern mit Blut darin abgedrückt, es war auch breiter als ein Gemälde, denn es hatte um das Antlitz herum gelegen …. Doch heute sieht dieses Bild nicht mehr so aus. Es wurde durch falsche Behandlung fast völlig unkenntlich gemacht.

Jedes Jahr am Passionssonntag wird es zwar noch vom Veronikapfeiler aus gezeigt (Bild 17). Aber es gibt keinen Grund anzunehmen, dies sei eine Fälschung, wie manche bisweilen meinen 12. Vielmehr spricht alles dafür, dass es das inzwischen unkenntlich gewordene originale Schweißtuch der Veronika ist, das am Kreuzweg auf wunderbare Weise entstand.

Dies muss in der frühen Kirche bekannt gewesen sein. Denn um 700 wurde es ja im alten Petersdom verehrt und der Verfasser der Thaddäusakten um 630 benutzte diese wunderbare Entstehungsweise des Schweißtuches der Veronika, um damit die nicht von Menschenhand gemachten Tuchbilder von Edessa (Grabtuch von Turin und Volto Santo) zu erklären und schreibt: Abgar beauftragte Ananias, Christus sorgfältig zu erkunden, was für ein Aussehen er habe, sein Alter und seine Haare und einfach alles. Ananias ging weg und übergab den Brief. Er blickte Christus sorgfältig an, doch vermochte er ihn nicht zu erfassen. Er (Christus) aber, ein Kenner der Herzen erkannte (dies) und er äußerte seinen Wunsch, sich zu waschen und man gab ihm ein viereckiges Leinentuch. Und er wusch sich und wischte sein Antlitz ab. Als sein Bild dem Tuch aufgeprägt war, gab er es Ananias und sagte: Übergib es und überbringe dem, der dich gesandt hat (die folgende Botschaft): … Er (Abgar) aber empfing Ananias und fiel nieder und verehrte das Bild kniefällig; bevor Thaddäus gekommen war, wurde Abgar von seiner Krankheit geheilt 13. Der Verfasser der Acta Thaddei wusste also offenbar um die Entstehung des Schweißtuches der Veronika und hat dies einfach auf die Tuchbilder von Edessa übertragen, obwohl dies völliger Unsinn ist. Denn die Abdrücke auf dem Grabtuch von Turin und auf dem Volto Santo sind nach dem Tod Jesu geschehen im Grab, während das Schweißtuch der Veronika am Kreuzweg entstanden ist. Und ferner kann der Abdruck des ganzen Körpers auf dem Grabtuch nicht durch Abwischen des Gesichtes entstanden sein.

2. Zur Person der Hl. Veronika:

Veronika in Rom beim Kaiser
Bild 19: Veronika in Rom beim Kaiser

Wenn es das Schweißtuch der Veronika gab und (zwar verunstaltet) noch gibt, wie es auch drei Seherinnen unabhängig voneinander durch ihre Visionen bezeugen (Anna Katharina Emmerich, Maria Valtorta und Therese Neumann), dann muss auch die Hl. Veronika gelebt haben. Was sagen darüber die Zeugnisse? In der koptischen Fassung der Pilatusakten im 5. Jahrhundert wird bezeugt, dass jene Frau, die von Jesus durch Berühren seines Gewandes geheilt wurde (vgl. Markusevangelium 5, 29 par.), Berenike hieß. Da heißt es: Und ein Weib mit Namen Veronika schrie von weitem und sagte: Ich litt am Blutfluss und berührte den Saum seines Gewandes, und der Blutfluss, der 12 Jahre angedauert hatte, hörte auf. 14. Der Name Berenike wird im Lateinischen als Veronika übersetzt. Von einem Schweißtuch ist hier allerdings noch nicht die Rede. Aber im Tagesgebet ihres Festtages am 4. Februar ruft man schon im 4. Jahrhundert die hl. Veronika an, welche das Antlitz unseres Herrn trocknete. 15 Und in der Legenda aurea, worin der Verfasser um 1270 die Traditionen über die Heiligen sammelte, wird berichtet, dass Veronika zu Kaiser Tiberius gerufen wurde, um mit dem Schweißtuch seine Krankheit zu heilen. Darin heißt es: In dieser Zeit geschah es, dass Volusianus zu Jerusalem einer Frau begegnete, die Veronika hieß und mit Jesus befreundet gewesen war. Die fragte er, wo er ihn finden könne. Da sprach Veronika: Ach, das war mein Herr und mein Gott, den haben die Juden voller Hass in die Hände des Landpflegers gegeben und der hat ihn ans Kreuz schlagen lassen. Über diese Nachricht war der Bote sehr bestürzt und sprach: Wie konnte Pilatus einen solchen Mann zum Tode verurteilen! Nun kann ich das Gebot meines Herrn nicht erfüllen. Da erzählte ihm Veronika vom Leiden und Sterben des Herrn und wie er sein Antlitz in ihr Tüchlein gedrückt habe. Das Bild, so versicherte sie, ist so kräftig, dass derjenige, der es anschaut, ohne Zweifel gesund würde. … Sie versprach dem kaiserlichen Boten, mit nach Rom zu fahren und das Bild dem kranken Kaiser zu zeigen. Und so geschah es. Veronika reiste mit Volusianus nach Rom, breitete das Tuch vor dem Kaiser aus und sobald er es angeschaut, wurde er gesund. 16 Dies wird von der Seherin A. K. Emmerich bestätigt s. o. Das Gleiche bestätigt Philipp von Bergamo. 17

Grabeskirche der Veronika in Soulac bei Bordeaux
Bild 20: Grabeskirche der Veronika in Soulac bei Bordeaux

Bei ihrem Besuch in Rom übergab Veronika wohl das Schweißtuch Papst Clemens (93 – 102), welcher damals Mitarbeiter des hl. Petrus war und später sein dritter Nachfolger wurde. 18. Es wird versichert, dass man das heilige Antlitz vom Jahre 610 an und schon in der Zeit des Papstes Bonifaz IV. († 615) der Sankt Maria von den Märtyrern weihte, in dieser berühmten Kirche verehrte. Sie sagen auch, dass man damals begann, die Reliquie auf dem Hauptaltar am Jahrestag der Weihe, den 13. Mai 608), auszusetzen.. 19 Die französische Tradition berichtet: Veronika zog mit ihrem Mann (Zachäus?) Amator (s. Internet: Roc–Amadour; Die schwarze Madonna von Rocamadour) nach Südfrankreich und starb um 70 n. Chr. in Soulac, wo man über ihrem Grab eine kleine Kapelle und später eine große Kirche baute. … Lange Zeit feierte man das Fest der Heiligen am 4. Februar. 20 Diese Kirche besteht noch.

Die Reliquien von Veronika hat man aber im 19. Jahrhundert nach Bordeaux in die Kirche St-Seurin überführt. Eine Untersuchung dieser Reliquien ergab, dass sie aus jener Zeit, also von Veronika stammen können. Einen Beweis dafür kann es natürlich grundsätzlich nie geben. Doch kein historisches Faktum spricht gegen diese Tradition. Deshalb könnte auch hier wie beim Gericht gelten: In dubio pro traditione, d. h. solange kein Faktum gegen die Tradition spricht, darf man sie als wahr ernstnehmen. Denn über einer Legende baut man keine Kapelle (Kirche). Und von einer Legende überführt man keine Reliquien! Bischof Martialis, mit dem sie missioniert haben soll, wird zwar nicht in der Bischofsliste von Bordeaux erwähnt. Gregor von Tours berichtet demgegenüber, Martial sei einer der sieben Bischöfe gewesen, die in der Regierungszeit des Kaisers Decius (249 – 251) in Gallien gewirkt hatten. Er gilt als 1. Bischof von Limoges. Wenn das Zusammenwirken Veronikas mit ihm ein unbeabsichtigter historischer Irrtum wäre, dann spräche dies aber noch nicht gegen die Annahme, dass Veronika zuletzt in Südfrankreich gelebt hat und dort gestorben ist. Bei mündlicher Tradition können selbstverständlich Fehler unterlaufen. Aber insgesamt ist diese französische Tradition nicht unmöglich. Kein historisches Faktum spricht dagegen.

3. Zeugnis von Seherinnen:

Einen letzten Hinweis für die Historizität der Hl. Veronika und ihres Schweißtuches geben uns die Seherinnen, die durch ihre Visionen das Geschehen als Augenzeugen bestätigen. Visionen gelten zwar nicht als historische Zeugnisse. Aber wenn die Seherinnen unabhängig voneinander zu verschiedenen Zeiten das Gleiche gesehen haben, dann kann dies für gläubige Christen nicht bedeutungslos sein. Ich will deshalb hier ihre Visionen zum Schluss noch dokumentieren:

a) Anna Katharina Emmerich schaute in einer Vision über das Leiden und Sterben Jesu am Kreuzweg eine Frau, welche durch ihre heutige Handlung den Namen Veronika erhielt. Sie berichtet von ihr: Sie trat verschleiert in die Straße, ein Tuch hing über ihrer Schulter, das Mägdlein, etwa neun Jahre alt, stand neben ihr und hatte die mit Wein gefüllte Kanne unter einem Überhang verborgen, als der Zug sich näherte. Die Vorausziehenden versuchten vergebens, sie zurückzuweisen … (Sie) trat Jesus in den Weg, fiel auf die Knie und hob das Tuch, an einer Seite ausgebreitet, zu ihm auf mit den flehenden Worten: Würdige mich, meines Herrn Antlitz zu trocknen! Jesus ergriff das Tuch mit der Linken und drückte es mit der flachen Hand gegen sein blutiges Angesicht und dann, die Linke mit dem Tuch gegen die Rechte bewegend, welche über den Kreuzarm herüberfasste, drückte er das Tuch zwischen beiden Händen zusammen und reichte es ihr dankend zurück, sie aber küsste es und schob es unter den Mantel auf ihr Herz und stand auf; … Kaum hatte sie ihr Gemach betreten, als sie das Schweißtuch vor sich auf den Tisch legte und ohnmächtig niedersank … So fand sie ein Hausfreund, der zu ihr eintrat, und sah sie bei dem ausgebreiteten Tuche, auf dem das blutige Angesicht Jesu schrecklich, aber wunderbar deutlich abgedrückt war, wie tot liegen … Dieses Tuch war eine etwa dreimal so lange als breite Bahn feiner Wolle, sie trugen es gewöhnlich um den Nacken hängend, manchmal ein zweites über der Schulter nieder … 21

Ferner berichtet A. K. Emmerich von einer Vision im Jahre 1820 über den Besuch Veronikas bei Kaiser Tiberius: Im dritten Jahre nach Christi Himmelfahrt sandte der römische Kaiser einen seiner Leute nach Jerusalem, Zeugnisse über alle Gerüchte über Jesu Tod und Auferstehung zu sammeln. Dieser Mann brachte den Nikodemus, die Seraphia (Veronika) und einen Verwandten der Johanna Chusa, den Jünger Epaphras, nach Rom … Ich sah Veronika bei dem Kaiser, er war krank, sein Lager war auf ein paar Stufen erhöht, es hing ein großer Vorhang nieder, die Stube war viereckig nicht sehr groß, ich sah keine Fenster, aber von der Decke des Zimmers kam Licht herab, und es hingen Schnüre nieder, durch welche man Klappen öffnen und schließen konnte. Der Kaiser war allein, seine Leute waren in der Vorstube. Ich sah, dass Veronika außer dem Schweißtuch noch ein anderes Tuch von den Grabtüchern Jesu bei sich hatte, und dass sie das Schweißtuch vor dem Kaiser ausbreitete. Es war eine lange, schmale Zeugbahn, welche sie ehedem als Schleier um Kopf und Hals getragen, der Abdruck von Jesu Gesicht befand sich an dem einen Ende, und da sie es dem Kaiser vorhielt, fasste sie die längere Seite des Tuches, welches nieder hing, mit der einen Hand zusammen. Das Antlitz Jesu war nicht wie ein reines Gemälde, sondern mit Blut darin abgedrückt, es war auch breiter als ein Gemälde, denn es hatte um das Antlitz herum gelegen … Ich sah nicht, dass der Kaiser mit diesen Tüchern berührt ward oder sie anrührte. Er ist aber durch ihren Anblick gesund geworden … 22

Maria Valtorta
Bild 22: Maria Valtorta

b) Maria Valtorta († 1961) bestätigt im Wesentlichen diese Aussage und schreibt über die Veronika: Eine andere Frau hatte eine junge Dienerin dabei, die ein Kästchen trägt. Sie öffnet es, nimmt ein feines viereckiges Leinentuch heraus und reicht es dem Erlöser. Das nimmt er an. Da er es mit nur einer Hand nicht auf sein Gesicht drücken kann, hilft ihm die Mitleidige und achtet darauf, die Dornenkrone nicht zu berühren. Jesus drückt das frische Linnen eine ganze Weile auf sein armes Antlitz, als ob es eine große Wohltat für ihn wäre. Dann gibt er das Tuch zurück und sagt: Danke, Johanna. 23


Therese Neumann
Bild 23: Therese Neumann

c) Therese Neumann von Konnersreuth schaut ebenfalls am Kreuzweg eine Frau, die Jesus ein Schweißtuch reicht und sagt: Eine Frau kommt heran mit einem jungen Mädchen, das einen Krug mit Wasser trägt. Resl kennt die Frau. Es ist die, die sich heimlich dem Heiland genähert und sein Kleid berührt hatte, und dabei vom Blutfluss geheilt worden war (Veronika, Matthäusevangelium 9, 18 – 26). Dieser geht es tief zu Herzen, wie sie nun das mit Blut verklebte, entstellte Antlitz des Heilandes sieht, sie nimmt ihr Schultertuch ab und reicht es ihm. Er drückt das Tuch mit einer Hand, mit der anderen hat er nicht auslassen können, an sein Gesicht und gibt es ihr zurück: Der Abdruck seines Angesichtes ist darauf sichtbar. 24

4. Zusammenfassung:

Wenn man so die bildlichen und schriftlichen Zeugnisse über das Schweißtuch der Veronika und ihr Leben bedenkt und dazu in Betracht zieht, dass alle drei Seherinnen dies bestätigen, dann erscheint es sachlich unbegründet, dies als mittelalterliche fromme Legende abzutun. Der Grund für diese Deutung ist ja allein die Tatsache, dass sie mit ihrem wunderbar entstandenen Schweißtuch am Kreuzweg erst um 1200 und dann in der legenda aurea schriftlich erwähnt wird. Doch sie und ihr Schweißtuch wurden bereits ab 705 im alten Petersdom verehrt. Dafür muss es einen Grund gegeben haben. Wie aber kann man durch Erfinden einer Legende um 1200 über die wunderbare Entstehung des Schweißtuches am Kreuzweg bewirken, dass dieses Schweißtuch schon 500 Jahre früher verehrt wird? Der Grund zur Verehrung muss also schon damals bekannt gewesen sein und wurde jedoch erst um 1200 schriftlich festgehalten.

Dass diese wunderbare Entstehung am Kreuzweg schon um 700 bekannt gewesen sein muss und das Wissen darum die Verehrung begründet hat, bezeugt die Tatsache, dass man bereits im 4. Jahrhundert ihr Fest am 4. Februar liturgisch feierte. Dadurch blieb sie mit ihrem wunderbar entstandenen Schweißtuch im Bewusstsein der Gläubigen. Und davon erfuhr um 630 wohl auch der Verfasser der Thaddäusakten. Er übertrug die Entstehungsweise des Gesichtsabdruckes auf dem Schweißtuch der Veronika unbedacht auf die wunderbare Entstehung der Edessatuchbilder, obwohl dies, wie oben aufgezeigt, unsinnig ist.

Wenn man aber annimmt, dass die Abbildung des Gesichtes Jesu auf dem Schweißtuches der Veronika wirklich am Kreuzweg entstanden ist, was ja nicht unmöglich ist, weil kein historisches Faktum dagegen spricht, dann ließe sich alles ziemlich einleuchtend erklären, nämlich so:

Diese Begebenheit konnte nach der Auferstehung Jesu unter Christen selbstverständlich nicht geheim geblieben sein, ja Veronika musste ihr Schweißtuch geradezu den Aposteln gezeigt haben. Deshalb ist ihr Besuch bei Kaiser Tiberius einige Zeit später, wie es A. K. Emmerich visionär schaute, ja auch nicht undenkbar.

Als um 1290 das Schweißtuch der Veronika im Veronikaaltar durch die vera effigies (= vera ikon), da wahre Antlitz Jesu auf dem Schleiertuch im Altar der Privatkapelle des Papstes Sancta Sanctorum ersetzt wurde, kam es ikonographisch zur Verwechslung. Man glaubte, dies sei das Schweißtuch der Veronika und malte bis ca. 1525 das Gesicht Jesu auf Veronikabildern wie auf dem heutigen Volto Santo. Erst als die Vera Ikon ab ca. 1507 verschwunden war, holte man das originale Schweißtuch der Veronika wieder aus der Versenkung. Papst Paul V. ließ davon im Jahre 1616 Kopien machen mit der Bemerkung: Das Bild sei fast identisch mit dem Original. Dieses Original wurde dann 1625 in den Veronikapfeiler des neuen Petersdomes übertragen. Dass es sich dabei um das Original handeln muss, bestätigt Papst Benedikt XIV. (1675 – 1758), wenn er um 1750 sagt: In der vatikanischen Basilika wird … mit großer Verehrung das Schweißtuch aufbewahrt, welches deutlich die Züge des Antlitzes Unseres Herrn Jesus, voll Schweiß und Blut, behalten hat und noch behält.. 25 Und dieses Original wurde auch 1849 drei Tage lang im Petersdom ausgestellt, wovon Kopien (s. Bild 16) angefertigt wurden, die den Kopien vom Jahre 1616 gleichen. Es ist deshalb mit aller Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass dieses Bild auch heute noch im Veronikapfeiler des Petersdomes aufbewahrt und jedes Jahr am Passionssonntag gezeigt wird, auch wenn es durch falsche Behandlung fast unkenntlich geworden ist.

5. Konsequenzen für das Verständnis vom Schweißtuch der Veronika und dem Schleierbild von Manoppello: Mit dieser Sicht der Dinge wären auf einen Schlage viele Probleme in diesem Zusammenhang geklärt:

1. Der Name Veronika kommt nicht von vera ikona = wahres Bild, sondern von dem griechischen Vornamen Berenike (lateinisch = Veronika), der blutflüssigen Frau, die Jesus geheilt hat, als sie ihn am Gewand berührte (vgl. Markusevangelium 5, 29 par.).

2. Die bezeugte Verehrung des Schweißtuches der Veronika ist nur verständlich, wenn man annimmt, dass man damals (um 700) schon um die wunderbare Entstehung am Kreuzweg wusste. Denn durch Erfindung einer Legende kann man nicht 500 Jahre rückwirkend eine Verehrung veranlassen. D. h. die sog. Veronikalegende in der legenda aurea um 1270 ist keine erfundene Legende. Als solche hätte sie logischerweise auch nie eine Verehrung schon um 708 bewirken können. Vielmehr war die lebendige Tradition von der wunderbaren Entstehung bekannt und wurde dann um 1270 schriftlich festgehalten.

3. Aber schon der Verfasser der Thaddäusakten musste auch aus lebendiger Tradition um die wunderbare Entstehung vom Schweißtuch der Veronika wissen und hat dies - jedoch unbedacht - in der 2. Abgarlegende um 630 auf die Entstehung der Edessabilder übertragen. Doch das Schweißtuch der Veronika hat mit jenen beiden Tuchbildern nichts zu tun.

4. Die frühe liturgische Verehrung der Veronika schon im 4. Jahrhundert ist nur verständlich, wenn es jene Begebenheit am Kreuzweg gegeben hat. Denn was man nicht vergessen will, feiert man.

5. Im Veronikaaltar des alten Petersdomes wurde ab 708 also das originale Schweißtuch der Veronika verehrt und nicht, wie man bislang irrtümlich meinte, das heutige Volto Santo von Manoppello, das man deshalb unter dem Wort Sudarium verstand.

6. Dieses Schleierbild von Manoppello ist aber kein Schweißtuch (= sudarium) und wurde auch nie so bezeichnet. Vielmehr kommt sein Name von dem Schleiertuchbild in der Sancta Sanctortum, das man Heiliges Antlitz (so Papst Nikolaus IV.) oder Vera Effigies (s. Bild 5) bezeichnete. Von daher kommt auch die Bezeichnung vera ikon = wahres Bild. Dieses Schleiertuchbild kam aber erst ca. 1290 in den alten Petersdom.

7. Man ersetzte vermutlich mit ihm das Schweißtuch der Veronika im Veronikaaltar. Dadurch glaubte man, dass dieses Schleiertuchbild (vera effigies) das Schweißtuch der Veronika sei und malte dementsprechend das Gesicht Jesu auf Veronikabildern. So kam es ab ca. 1300 zur folgenschweren Verwechslung.

8. Erst als die vera ikon (= Volto Santo) verschwunden war, holte man das ursprüngliche Schweißtuch der Veronika wieder aus der Versenkung und malte demnach ab dem Jahre 1600 Kopien. So kam es dazu, dass man um 1600 das Gesicht Jesu auf den Veronikabildern plötzlich ganz anders malte, bis die Herstellung von Kopien vom Papst verboten wurde.

9. Dieses ursprüngliche Schweißtuch der Veronika wurde 1625 in den Veronikapfeiler übertragen, der damit auch zu Recht diesen Namen trägt. Es wurde 1849 drei Tage lang öffentlich ausgestellt, wobei man damals wieder Kopien davon machte, wie z. B. das Heilige Antlitz von Tours.

10. Weil diese Kopien denen vom Jahre 1616 gleichen, ist es offensichtlich, dass sie Kopien vom gleichen Urbild sind, also vom echten Schweißtuch der Veronika. Dieses wurde hernach zur Konservierung falsch behandelt, so dass es fast unkenntlich geworden ist, wie man es jährlich am Passionssonntag vom Balkon des Veronikapfeilers (Bild 17) zeigt. Aber alles spricht dafür, dass es sich um das (leider) verunstaltete echte Schweißtuch der Veronika handelt. Würde man dies offen sagen, wäre klar, dass der Vatikan damit die Gläubigen nicht betrügt, wie man ihm bisweilen vorwirft.

Wenn man dies alles weiß und unvoreingenommen bedenkt, erscheint es einleuchtend, was ich anfangs sagte: Veronika hat gelebt und lebt als Heilige weiter. Ihr Schweißtuch wird vermutlich heute noch im Veronikapfeiler des Petersdomes aufbewahrt, obwohl es ziemlich unansehnlich geworden ist. Und schließlich: Die 6. Station beim Kreuzweg ist keine erfundene Legende, sondern beruht auf historischem Geschehen.

1 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

2 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

3 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

4 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

5 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

6 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

7 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

8 Michael Hesemann: Mysterium – ungelöste Rätsel der Christenheit, St. Ulrich Verlag 2014, S. 156

9 Paul Badde: Das Göttliche Gesicht, Pattloch Verlag, München 2006, S. 81

10 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

11 Abbé Janvier: Leo Dupont, Zeitschrift SDO 10, S. 3

12 Paul Badde: Das Göttliche Gesicht, S. 94

13 Martin Illert: Die Abgarlegende – Das Christusbild von Edessa, S. 247

14 Michael Hesemann: Mysterium – ungelöste Rätsel der Christenheit, St. Ulrich Verlag 2014, S. 146

15 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

16 Das große Buch der Heiligen, S. 86

17 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

18 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

19 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

20 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

21 Anna Katharina Emmerich Ausgabe v. 1881: Das bittere Leiden S. 1001

22 Anna Katharina Emmerich Ausgabe v. 1881: Das bittere Leiden S. 1001

23 Maria Valtorta: Der Gottmensch Band XI, Parvis Verlag Hautville / Schweiz, 1988 S. 259

24 Johannes Steiner: Visionen der Therese Neumann 1, S. 210

25 Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes …, Tours 1889, zitiert nach: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm

Literatur:
1. Abbé Janvier: Die Verehrung des heiligen Antlitzes zu St. Peter im Vatikan und an anderen berühmten Orten, Tours 1889, im Internet: http://www.immaculata.ch/archiv/antlitz_janvier1.htm
2. Paul Badde: Das Grabtuch von Turin S. 64f
3. Paul Badde: Das Göttliche Gesicht
4. Michael Hesemann: Hesemann: Mysterium – ungelöste Rätsel der Christenheit, St. Ulrich Verlag 2014, S. 146
5. Das Schleierbild von Manoppello. Katalog zur Ausstellung Volto Christo im Jahr 2000
6. P. Janvier: Leo Dupont, Zeitschrift SDO10 S. 3.
7. Martin Illert: Die Abgarlegende – Das Christusbild von Edessa, Brepols Publishers, Tournhout, 2007
8. Das große Buch der Heiligen, Südwest Verlag München, 1978, S. 86


Pfarrer Josef Läufer, Haus La Verna, Am Abtsberg 4a, 77723 Gengenbach

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Autor: Josef Läufer - zuletzt aktualisiert am 20.10.2018
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Josef Läufer: Artikel
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