Natal - Fest der Geburt des Herrn
evangelisch: Christfest
volkstümlich: Weihnachten
Gedenktag katholisch: 25. Dezember
Hochfest - gebotener Feiertag (= Tag mit Sonntagspflicht)
Ordenskalender der Marianer von der Unbefleckten Empfängnis
Fest I. Klasse Im alten Messbuch entspricht die I. Klasse einem Hochfest.
Vigil, Fest I. Klasse Im alten Messbuch entspricht die I. Klasse einem Hochfest.:
24. Dezember
Oktavtag, Fest I. Klasse Im alten Messbuch entspricht die I. Klasse einem Hochfest.:
1. Januar
Tage in der Oktav: Fest II. Klasse Im alten Messbuch entspricht die II. Klasse einem Fest.
Die Feste II. Klasse werden auch in den geprägten Zeiten (Advent, Weihnachtsoktav, Fastenzeit, Osteroktav) gefeiert und verdrängen die Tagesliturgie.
Gedenktag evangelisch: 25. Dezember
zweiter Feiertag: 26. Dezember
Gedenktag anglikanisch: 25. Dezember
Gedenktag orthodox: 25. Dezember
Hauptfest
Gedenktag ostsyrisch: 25. Dezember
Gedenktag armenisch: 6. Januar
weitere Gedenktage: 25. Dezember, 27. Dezember, 29. Dezember, 7. Januar, 8. Januar, 10. Januar, 11. Januar,
12. Januar
Gedenktag koptisch: 25. Dezember (Hauptfest)
zweiter Feiertag: 26. Dezember
in äthiopischen Schaltjahren: 24./25. Dezember
Gedenktag äthiopisch-orthodox: 24. Januar, 23. Februar
Gedenktag syrisch-orthodox: 25. Dezember (großes Herrenfest)
Name bedeutet: Geburtstag (Christi) (latein.)
- Name für an Weihnachten Geborene

gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren,
Christ ist geboren:
freue, freue dich, o Christenheit!
O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen,
uns zu versühnen:
freue, freue dich, o Christenheit!
O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere
jauchzen dir Ehre:
Freue, freue dich o Christenheit!
Johannes Daniel Falk, bearbeitet von Heinrich Holzschuher
O du fröhliche, das sizilianische Marienlied O sanctissima, o purissima, dulcis virgo Maria
Das Christfest ist das jüngste Christusfest der Kirche, es wurde
zunächst am 6. Januar gefeiert (=> Epiphanias). Das Lukasevangelium erzählt,
dass Maria ihren ersten Sohn gebar und wickelte ihn in Windeln und legte ihn
in eine Krippe, weil sie in der Herberge keinen Platz fanden
(2, 7).

Im Volksmund hat sich für dieses Fest der Name Weihnachten
durchgesetzt. Die Herkunft des Begriffes ist
umstritten; der früheste Beleg stammt aus dem Jahr 1190 in einem Text des bayerischen Minnesänger Herger (Spervogel I):
Er ist gewaltic unde starc,
(Minnesangs Frühling VII. IV; 1.1-4).
der ze wîhen naht geborn wart.
daz ist der heilige Krist,
jâ lobt in allez, daz dir ist.
Das Grimm'sche Wörterbuch nennt aus der gleichen Zeit eine parallele Formulierung: diu gnâde diu anegengete sih
an dirre naht: von diu heizet si diu wîhe naht
, Die Gnade kam zu uns in dieser Nacht: deshalb heißt sie nun
Weihnacht
. Die wîhen naht
wird dabei als Übertragung des lateinischen nox sancta
, heilige, geweihte
Nacht
, verstanden. In den romanischen Sprachen entwickelte sich daraus natale
, navidad
oder noel
.

Andere Quellen weisen darauf hin, dass der Begriff heidnischen Ursprungs ist: Sebastian Franck schreibt in seiner
Germaniae chronicon
1538: das dieser heydnisch nam [Ostern] und standt nicht von
Petro, sonder von den heyden in das christenthumb ist kommen, wie auch die
fasznacht, weinnacht etc.
1 So begründet sich die These,
dass das Wort Bezug nimmt auf die Raunächte
, die zwölf Nächte, die mit der
Nacht vom 24. auf den 25. Dezember beginnen und in denen damals die germanischen Priester, die Druiden, Weihehandlungen
vornahmen, um die Menschen vor dem Zugriff der Finsternis, dem Lebensbereich der Dämonen, zu schützen.
Luther dachte an wiegen
und sprach von Wygenachten
, da
wir das kindlein wiegen
2. Von Theodor Storm stammt dann
das Verb: Es weihnachtet sehr
3. Das Wort
Weihnachten
soll heute christlich die durch die Geburt Jesu geweihte
Nacht bezeichnen.

Santo Bambinoin der Kirche Santa Maria in Aracoeli in Rom
Sicher auf vorchristliche Ursprünge zurück geht der heutige Termin des Festes. Die Germanen feierten damals ihr
Mittwinterfest oder Julfest, das zugleich ein Toten- und Fruchtbarkeitsfest war. Im vorderasiatischen Mithraskult wurde an
diesem Tag die Geburt des indischen Lichtgottes gefeiert. Bei den Ägyptern wurde mit dem Isiskult die Geburt des Horus auf
diesen Tag gelegt. Die Römer begingen an diesem Tag feierlich ihre Saturnalien
zu Ehren des Gottes Saturn, des
unbesiegbaren Sonnengottes - im julianische Kalender fiel die
Wintersonnenwende auf den 25. Dezember. Kaiser Aurelian (270 - 275) hatte den 25. Dezember als Geburtstag des Sol
Invictus
, des Unbesiegten Sonnengottes
feiern lassen. In der Zeit der längsten Nächste des Jahres hatten die
Menschen das Gefühl, den dämonischen Mächten besonders ausgesetzt zu sein; deshalb wurde die Zeit nach der Wintersonnenwende,
wenn die Tage wieder länger werden, zur besonderen Festzeit, in der der Sieg der Sonne des Lichtes über die Finsternis
gefeiert wurde. Die Christenheit, die Jesus als das Licht der Welt
(Johannesevangelium 8, 12) verkündigt, hat so die römische Tradition übernommen.
Clemens von Alexandria sagte von Christus, er sei die Sonne
der Auferstehung
.

Schon Gegenpapst Hippolyt versuchte ums Jahr 217, all diese Kulte
damit zu beseitigen, dass er das Fest der Geburt Christi auf den 25. Dezember verlegte. Durchsetzen konnte dies aber erst
Papst Liberius im Jahr 354: der 25. Dezember wird erstmals ausdrücklich vom
Kalligraphen Furius Dionysius Filocalus im Chronographus anni 354
genannt, einem Handbuch, in dem sich Verzeichnisse
der römischen Konsuln, Stadtpräfekten und Bischöfe, eine Osterfesttafel, eine
Weltchronik, eine Stadtchronik und Beschreibung der Stadt
Rom, ein Kalender und ein Verzeichnis der
Gedächtnistage der römischen Bischöfe und Märtyrer befindet, wobei Teile wohl der aus dem Jahre 334 stammenden Weltchronik
des Hippolyt entnommen sind.

Heiligen drei Könige.
Von Rom aus hat sich die Tradition schnell
ausgebreitet: Bereits 360 wurde das Fest der Geburt Jesu in Nordafrika, um
370 in Oberitalien, ab 375 im Orient, nach 380 in Spanien gefeiert. Festgelegt wurde der Termin als Geburtstag Christi im
Jahr 381 auf dem 1. Konzil von Konstantinopel.
562 wurde die Einweihung der Hagia Sophia in Konstantinopel - dem heutigen Istanbul - in der Weihnachtsnacht gefeiert. Im
7./8. Jahrhundert setzte sich dieser Festtag auch in Deutschland durch, die SynodeSynode (altgriech. für „Zusammenkunft”) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten.
In der alten Kirche wurden „Konzil” und „Synode” synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet.
von Mainz erklärte 813 diesen Tag offiziell zum
festum nativitatis Christi
. Mit ihm begann damals das Kalenderjahr; der 1. Januar wurde erst mit Einführung des
Gregorianischen Kalenders im 16. Jahrhundert zum Jahresbeginn. Der 25.
Dezember blieb der Tag der Feier der Geburt Christi, obwohl seit Einführung des gregorianischen Kalenders die
Wintersonnwende am 21. Dezember ist.
Seit dem 4. Jahrhundert gab es in Katakomben Malereien mit dem Kind zwischen Ochs und Esel, teilweise auch mit Hirten. Erst später kamen Bilder, auf denen auch Maria und die Weisen zu sehen sind. Im 7. Jahrhundert wurde in der Kirche S. Maria Maggiore in Rom eine Holzkrippe aufgestellt, in Italien waren Krippen um 1478 weit verbreitet, nach Deutschland kamen Krippen Mitte des 16. Jahrhundert durch den Jesuitenorden. 1537 sind Krippen zum Weihnachtsfest nachgewiesen in Brügge in Belgien, 1562 in Böhmen, 1595 in Japan, 1599 in Ostindien, 1601 in Altötting, 1607 in München.
Stille Nachtin der Dresdener Frauenkirche
Die Sitte, grüne Tannenzweige ins Haus zu stellen, tauchte erstmals 1494 in Sebastian Brants Narrenschiff
auf.
Aus dem Jahr 1535 ist überliefert, dass in Straßburg
kleine Eiben, Stechpalmen und Buchsbäumchen verkauft wurden, die in den Stuben aufgehängt wurden; 1605 soll es einen mit
Äpfeln geschmückten, aber noch kerzenlosen Weihnachtsbaum in Straßburg gegeben haben. 1597 schmückte die Handwerkerzunft
von Bremen erstmals einen Christbaum zur
Weihnachtszeit. 1611 soll in Schlesien der erste kerzengeschmückte Tannenbaum im Schloss der Herzogin Dorothea Sybille von
Schlesien gestanden haben. Im 18. Jahrhundert verbreitete sich die Sitte, einen Tannenbaum aufzustellen; so berichtete
Lieselotte von der Pfalz 1708 von einem Buchsbäumchen mit Kerzen. Goethe lernte den Weihnachtsbaum 1770 in Straßburg kennen,
in Berlin soll der erste Weihnachtsbaum um 1780
aufgetaucht sein. Für das Jahr 1813 werden erste Weihnachtsbäume aus
Wien gemeldet, 1815 aus Danzig. Schnell breitete
sich der Brauch weltweit aus, man schmückte die Bäume mit Papierrosen, Oblaten, Dörrobst, Äpfeln, Zuckerstücken usw., erst
später auch mit Kerzen. Nach Amerika kam der Weihnachtsbaum durch die deutschen Auswanderer, 1891 wurde erstmals ein
Lichterbaum vor dem Weißen Haus in Washington
aufgestellt.

Bereits um 1450 beschenkte man Kinder in Konstanz
am Weihnachtstag, die Bescherung war aber eigentlich mit dem Tag des Nikolaus
verbunden. Die Bauern bezogen Tiere und Bäume in das Brauchtum mit ein, sie erhielten Äpfel, Nüsse, Brot als Leckerbissen.
Lebkuchen
haben ihren Namen aus dem Althochdeutschen, leb
bedeutet Heil-, Arzneimittel; die Klöster hatten
früher Gärten mit Heilkräutern, das daraus bereitete Gebäck aus besonders wohlschmeckenden Heilkräutern und -säften wurde
am Christfest von den Klöstern als Lebkuchen
verteilt. Pfeffernüsse
wurden mit dem früher sehr teuren
orientalischen Gewürz gebacken, man konnte sie sich nur zu einem besonderen Fest leisten.
Die Reformierten Kirchen lehnten das Weihnachtsfest früher als Brauchtum
, das nichts mit
Christus zu tun hat, ab. Lutherische Christen bestehen auf dem Namen
Christfest
, weil die Bezeichnung Weihnachten undeutlich ist. Die östlichen Kirchen stellten seit jeher die
Theophanie, die Erscheinung Gottes, am 6. Januar in den Mittelpunkt; dieser
Gedenktag ist älter als das Weihnachtsfest. Gregor von
Nazianz unterschied in den Jahren 380 und 381 erstmals Epiphanias als Fest
der Taufe Jesu von Weihnachten mit dem Schwerpunkt der Geburt. Antiochien übernahm kurze Zeit später das Weihnachtsfest,
wie eine Predigt von Johannes Chrysostomos aus dem Jahre 386
belegt. Die Jerusalemer Kirche lehnte das
Weihnachtsfest bis ins 6. Jahrhundert ab, die Armenische Kirche hat es bis
heute nicht übernommen und hält am 6. Januar fest. Die Orthodoxen Kirchen mit
gregorianischem Kalender feiern Weihnachten am 25. Dezember; auch die
Orthodoxen mit julianischem Kalender feiern an ihrem 25. Dezember, dem
7. Januar gregorianischer Rechnung. Am Sonntag nach Weihnachten feiert die katholische Kirche das
Fest der Heiligen Familie.

Heiligen drei Könige(links oben), Joseph (links unten) und Darstellung des Herrn im Tempel (rechts unten), 11. Jahrhundert, in der Kirche des Klosters in Gümüsler bei Niğde
Die katholische Kirche gewährt demjenigen Gläubigen Teilablass, der an einer öffentlich abgehaltenen Gebetsnovene zur Vorbereitung auf das Fest der Geburt des Herrn teilnimmt.
Im orthodoxen Griechenland wird am 24. Dezember mit dem Singen der Kalanda die Weihnachtszeit eingeläutet. Kinder ziehen
von Haus zu Haus, singen und überbringen Segenswünsche. Am Abend des 24. Dezember entzündet man ein zwölf Tage brennendes
Weihnachtsfeuer, das die Kalikantzeri
fernhalten soll - die verfressenen Kobolde, die in der Weihnachtszeit von den
Düften der Festtagsvorbereitungen unter der Erde hervorgelockt werden und dann ihr Unwesen treiben. Am 25. Dezember feiern
die Griechen nach dem Kirchgang im Kreis ihrer Familie. Als traditionelles Weihnachtsgebäck gibt es Kourambiedes,
Butterplätzchen mit Mandeln und viel Puderzucker, und Melomakarona, ein Gebäck mit Honigsirup. Während der Weihnachtszeit
wird auch das Christopsomo (Weihnachtsbrot) gebacken und vor die Ikonen des Hauses gelegt. Am Abend des 25. Dezember kommt
dann das größte und beste Holzscheit in den Kamin, um das Jesuskind zu wärmen.
Bauernregeln:
Wenn's Christkindlein Regen weint, / vier Wochen keine Sonne scheint.
Ist gelind' der Heilig' Christ, / der Winter d'rüber wütend ist.
Ist die Weihnacht hell und klar, / hofft man auf ein fruchtbar Jahr.
Wenn's Weihnachten flockt auf allen Wegen, / das bringt den Feldern Segen.
Weihnachten klar, / gutes Weinjahr.
Hängt zu Weihnacht Eis an den Weiden, / kannst du zu Ostern Palmen schlagen.
Weihnachten im Schnee, / Ostern im Klee.
Grüne Weihnacht, weiße Ostern.
Steckt die Krähe zu Weihnacht im Klee, / sitzt sie zu Ostern oft im Schnee.
Ist es Grün zur Weihnachtszeit, fällt der Schnee auf Ostereier.
Je dicker das Eis um Weihnacht liegt, / je zeitiger der Bauer Frühling
kriegt.
Bringt das Christkind Kält und Schnee, / drängt das Winterkorn in die Höh'.
Kommt weiße Weihnacht, wird der Winter lang und hart.
Ist's windig in den Weihnachtstagen, / sollen viel Obst die Bäume tragen.
Viel Wind in den Weihnachtstagen, / reichlich Obst die Bäume tragen.
Auf windige Weihnachten folgt ein glückliches Jahr.
Wenn's ums Christfest feucht und nass, / so gibt's leere Speicher und Fass.
Vor Weihnacht viel Wasser, / nach
Johanni kein Brot.
1 ▲ Sebastian Franck: Germaniae chronicon. von des gantzen Teutschlands aller teutschen völcker herkommen, namen, Augsburg 1538
2 ▲ Martin Luther: Werke. Kritische Gesammtausgabe. Weimar 1883 ff, Bd. 2, S. 531 und Bd. 37, S. 48
3 ▲ Theodor Storm: Gesammelte Schriften. Braunschweig 1868 - 1882, Bd. 1, S. 187
Die Weihnachtsvision der Birgitta von Schweden
Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
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- zuletzt aktualisiert am 07.01.2021
Quellen:
•
• http://www.chridome.com/ratgeber/irw_cat.4b41543736.html
• http://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten
• http://www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp?documentId=304
• Ingo Koll, E-Mail vom 4. Januar 2006
• http://www.bauernregeln.net/dezember.html
• http://www.bauernregeln.net/feiertage.html
• Handbuch der Ablässe, Normen und Bewilligungen. Deutsche Ausgabe des Enchiridion Indulgentiarum, Rosenkranz-Verlag,
München 1971
• http://www.evangelisch.de/themen/religion/hoehepunkte-des-griechisch-orthodoxen-weihnachtsfestes9248
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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